Digitales Glückstadt

Shownotes

Herr Apfeld ist studierter Dipl.-Ing. für Bauwesen und seit Mai 2022 Bürgermeister von Glückstadt. Er empfiehlt sowohl den (virtuellen) Besuch des Detlefsen Museums als auch die Glückstadt-App "Glückstadt erleben". Die App könnt ihr im Google Play Store oder im Apple Store herunterladen. Die Eröffnung der nächsten Matjeswochen findet vom 8. – 11. Juni 2024 statt.

Fit werden im digitalen Alltag könnt ihr mit unserem kostenlosen DsiN-Digitalführerschein. Unter difü.de könnt ihr euer Wissen testen und zertifizieren lassen.

Transkript anzeigen

Interview_final.mp3

Speaker 2: Danke, dass ich hier sein darf in Glückstadt. Wir fangen an mit drei Fragen. Reisen oder zu Hause? #00:00:08-0#

Speaker 1: Zu Hause, weil ich schon da wohne, wo ich Urlaub mache. #00:00:13-1#

Speaker 2: Sehr schöne Antwort. Klar, die Leute können es jetzt nicht sehen, aber ich muss sagen, Glückstadt ist wirklich sehr, sehr angenehm. Es hat sehr schöne Straßen, sehr schöne Häuser. PC oder Tablet. #00:00:24-6#

Speaker 1: Mobiler. #00:00:24-9#

Speaker 2: Warum? Okay, Theater oder Kino? Warum? #00:00:30-7#

Speaker 1: Bessere Atmosphäre. #00:00:32-4#

Speaker 2: Welchen Film haben sie zuletzt gesehen? Wissen sie das noch? #00:00:34-8#

Speaker 1: Das ist jetzt schon leider ein bisschen her, weil wir mit so vielen Kinos in der Region nicht gesegnet sind, aber das war mit dem Sohn der letzte Jurassic Park Film. #00:00:43-7#

Speaker 2: Okay und hat überzeugt. Gut, dann kommen wir mal vom Kino in die Verwaltung. Sie sind Bürgermeister von Glückstadt, und wir von dir haben erfahren, dass in Glückstadt schon sehr viel digital gemacht werden kann, dass sie viel zur Verfügung stellen. Was können die Einwohnerinnen von Glückstadt denn alles digital erledigen? #00:01:05-9#

Speaker 1: Also es überraschend viel schon ich vielleicht mal eine Lanze auch für die Verwaltung brechen. Also, es gibt viel mehr Möglichkeiten, schon digital mit der Verwaltung zu kommunizieren, zu arbeiten, Leistungen abzurufen. Bei uns sind es zum Beispiel schon über 30 Verwaltungsdienstleistungen, die über die Internetseite abgerufen werden können, die komplett digital bearbeitet werden, und das sind zum Beispiel die Ermäßigung für die Elternbeiträge bei der Kitas und ähnliches. Wir haben jetzt auch den Online Dienst freigeschaltet für die Anmeldung zum offenen Ganztag. Also, die Verwaltungen tun schon eine ganze Menge, um hier den Leuten entgegen zu kommen. #00:01:43-0#

Speaker 2: Offener Ganztag ist offene Ganztagsbetreuung? Ja okay, das heißt, man kann viel schon online machen. Wie kommt das bei ihren Bürgerinnen und Bürgern an? #00:01:53-9#

Speaker 1: Es kommt sehr gut an, gerade bei den Menschen, die schon sehr technikaffin sind. Das merkt man dann wirklich die Generation, die immer intensiver damit aufwachsen. Also, ich bin ja nun auch ein Jahrgang, ich habe beide Welten kennengelernt, und der erste hatte, da durfte ich da mal die Diplomarbeit draufpacken, mit einem neuen Nadeldrucker, da merkt man schon, dass wir Älteren da manchmal hinterherhinken. Es sind sehr viele dabei, die aber bestrebt sind, das mitzumachen, sich mit dem auseinanderzusetzen. Aber es dauert halt länger, und je jünger sie sind, umso selbstverständlicher geht denen das vom Finger. Wobei auch immer hier sagen muss, ich bin da halt Fan von guter Anwendbarkeit, selbsterklärende Anwendbarkeit, und da legen wir auch Wert drauf, dass das alles leicht verständlich ist, sich selbst erklärt. Dann fängt man auch die Menschen ein, die damit nicht so schnell und so zügig umgehen. #00:02:45-0#

Speaker 2: Mhm, ja, haben sie eigentlich Zahlen wie das genutzt wird? #00:02:49-8#

Speaker 1: Da kann ich leider jetzt nicht mit denen. Da erheben wir auch gar keine Zahlen. Wir merken nur, dass wir die Papieranträge, die immer gelber werden, immer weniger abgerufen werden und wir sie eigentlich nur noch aus Pflicht ausliegen haben, damit derjenige, der wirklich noch nichts damit zu tun hat, auch noch seinen Papierantrag machen kann. Aber im Großen und Ganzen sind die Anträge weniger geworden. #00:03:13-0#

Speaker 2: Okay, okay, also das kann man dann schon irgendwie so sehen. Sie haben gerade gesagt, dass sie darauf auch setzen, dass es leicht verständlich ist, so niedrigschwellig auch. Bereiten sie die Bürgerinnen und Bürger in irgendeiner Weise vor auf die digitalen Dienstleistungen? #00:03:28-8#

Speaker 1: Da muss ich ehrlich gestehen, wenig! Also, wir haben zwar jetzt endlich eine Mitarbeiterin wieder Stadtmarketing, die auch uns anhält, eine einfache Sprache zu nutzen. Sie hat uns da schon öfter mal den Spiegel vorgehalten, was ich mal wichtig halte, dass man da auch kritische Meinungen immer zulässt. Wir übernehmen es über den Weg mit. Also, wir machen dann auf den klassischen Medien eine Pressemitteilung, die dann verteilt wird, wie als Kommune, dürfen ja selber so ein soziales Netzwerk dieser klassischen Medien nicht nutzen. Wir werden aber demnächst eine versuchen, eine zu etablieren, wo wir dann auch Werbung bei der Bevölkerung machen, dass wir hier auch digital die Leute erreichen. Also, jetzt läuft es immer noch so über privates Engagement, dass private Leute das weiter kommunizieren und wieder noch eine gewisse Reichweite erhalten. Aber für uns ist leider nicht leider immer noch die Zeitung und so, dass die eigene Internetseite die Plattform, über die wir die Information streuen. Wir stellen uns aber mittlerweile auch da anders auf. #00:04:33-1#

Speaker 2: Sie meinten, die Leute streuen das dann auch privat. Das heißt zum Beispiel, dass sie dann auch die Kinder, zum Beispiel ihre Eltern, fit machen oder Kinder ihren Eltern das erklären. #00:04:43-1#

Speaker 1: Zum Beispiel, also ein Beispiel, ist das Angebot von unserer Bücherei. Das wird dann über einen privaten Account weitergegeben und auf diesen Account haben dann auch Eltern und auch Kinder gebucht, und die sagen, die kommunizieren das dann immer weiter, so ist wir dann unsere Klientel einigermaßen erreichen, vollständig nicht. Es ist schwierig heute auch geworden, die Leute zu erreichen, weil wir so viele Kanäle haben. Wir haben noch die klassische Zeitung, wir haben auch Aushänge überall, wir haben die Internetseite, wir haben soziale Netzwerke, also das Portfolio, die die Werbung spielen muss, ist breiter geworden. #00:05:18-4#

Speaker 2: Aber die klassische Zeitung haben sie gerade auch gesagt, das ist immer noch das Haupt-... #00:05:23-6#

Speaker 1: Also, das wird auch immer noch viel gelesen, insbesondere auch da kämpfen die ja älteren Klientel, aber dadurch erreichen wir sie. Das ist uns wichtig. Wir wollen ja alle Bevölkerungsgruppen erreichen. #00:05:34-1#

Speaker 2: Ja, sie sind ja Verwaltungsleitung in Glückstadt, obwohl ich finde, dass der Titel Bürgermeister sehr viel schöner klingt. Ja, welchen Einfluss haben sie denn aber in dieser Position, also als Verwaltungsleitung, auf die Digitalisierung in ihrer Verwaltung? #00:05:51-3#

Speaker 1: Also, der Einfluss ist schon erheblich. Das sollte man nicht unterschätzen, weil ich habe immer die Vorbildfunktion und ich kommuniziere es auch. Ich bin noch nicht papierlos ganz. Sage ich den Mitarbeitern, aber ich bestärke sie da weiterzugehen. Sie müssen auf mich nicht warten. Also, es ist sich dann schon an der Verpflichtung eines ihren einzelnen, auch eines Bürgermeisters, sich so aufzurüsten, dass er papierlos mitarbeiten kann. Das erwarte ich auch von der Politik, von den Politikern, die in der Stadtvertretung sind und dort Funktionen und auch höhere Funktionen übernehmen, dass sie sich dort dann auch der Digitalisierung anschließend nicht noch ihre Vorlage Papier haben wollen, was vielleicht besser lesbar ist. Weil, wenn wir das nicht durchziehen, auch ein Vorbild nicht durchziehen, dann muss ich mich wirklich fragen, warum sollte das letzte Sacharbeiter dann nicht an seinem Papier festhalten? #00:06:38-8#

Speaker 2: Ja. #00:06:39-1#

Speaker 1: Also die, der Einfluss ist halt ich für lernen, wichtig und auch dort uneitel zu sein. Ähnlich aus Eitelkeit zu sagen, weil ich jetzt Bürgermeister bin, muss jetzt alles links rumlaufen, obwohl rechts besser ist. Das ist das mit das größte Hemmnis in der Digitalisierung. Die vielen kleinen Eitelkeiten, Bremser sitzen, die sich einfach nicht bewegen wollen und auch da nicht mit der Zeit gehen. Und die Verwaltung werden viel weiter, wenn es dort viel stärker, dann auch gehandelt werden wird und durchgezogen werden würde und man nicht immer noch auf den letzten warten muss, dass der einsieht, dass er doch langsam... #00:07:18-1#

Speaker 2: ..aufs digitale wechselt. Also das ist der eine Einfluss, den sie haben, den sie haben, diese Vorbildfunktion gibt es noch andere Einflüsse, die sie haben. #00:07:30-3#

Speaker 1: Bin als Verwaltungsleiter natürlich auch da, die entsprechenden Ressourcen freizuhalten, also dann auch die, die Kollegen, die das dann umsetzen und daran arbeiten, in den Rücken freizuhalten, zu bestärken, mitzuarbeiten. Ich bin auch bereit, immer mal den Dummy zu spielen und zu sagen, so, jetzt spielen wir das mal durch, wie funktioniert, das ist so alles berücksichtigt, weil auch gerade Fachdienstleister oft nur ihre Brille aufhaben, und wir haben ja gerade über Anwendbarkeit, Usability gesprochen, über niedrige Schwelle kriege ich die Leute dahin, und da ist es schon mal wichtig, mal einen anderen Blick zu haben, wenn man sieht das immer wieder in die Fachanwendung, wenn, wenn man das erklärt kriegt, der IT-ler, der das programmiert hat, der wandert da schnell durch. Aber ich, der Sacharbeiter, der seine Fachkenntnisse hat, das ist das Maßgebende, der muss sich im Progress zurechtfinden, und der darf nicht stundenlang mit der Maus suchen, wo er den nächsten klingt, über ganz einfache Bedienung weiterkommen. Und da halte ich es auch nur, dass die wichtigen Informationen auf der Seite sind, auch nur die Felder freigeschaltet sind, die auszuführen sind. Das kann man alles steuern, aber dazu muss man auch vorher den Gehirnschmalz ansetzen. #00:08:38-4#

Speaker 2: Jetzt, wo sie sagen, das erinnert mich an meine Steuererklärung, wo ja immer alle Felder freigeschaltet sind, bei der Elster und ja, das wäre einfacher, wenn nur die für mich, die für mich relevant sind, freigeschaltet wird. #00:08:53-2#

Speaker 1: Okay. #00:08:54-6#

Speaker 2: Ja. #00:08:54-9#

Speaker 1: Das ist ja schon so bekannt, und wenn dann eine Unregelmäßigkeit ist, dann kann man ja sagen, so, jetzt will ich das oder das machen. Schalt mir das frei, aber ich brauche mich dann vorher nicht damit auseinandersetzen. #00:09:05-8#

Speaker 2: Ja, das stimmt, okay. Also, sie halten den Rücken frei und haben diese Vorbildfunktion. Ich stelle mir aber vor, dass es noch mehr vorangetrieben werden kann. Können sie da sagen, wie ihre vielleicht Vision ist oder was sie sich auch wünschen? #00:09:22-3#

Speaker 1: Ja, da komme ich mal auf ein Thema zurück. Wie sagte, gerade fehlen also die die Eitelkeiten, die viel zu sehr im Vordergrund sind. Das ist nun leider auf der Landes- und Bundespolitik so. Wir sind im Föderalismus, und jedes Land meinen erst immer die beste Lösung. Da fehlt mir die Zusammenarbeit, da auch konstruktiv Lösungen zu erarbeiten. Also selbst wenn man sich schon geeinigt hat, dass ein Land über die Aufgabe, dann wird daran nicht gearbeitet. Die Arbeitsergebnisse fehlen dann. Also, da wird die Digitalisierung in der Verwaltung schon von der Politik ausgebremst. Also, da fehlt einfach der Wille der Umsetzung. Worte fallen viel, und wir sind auch nur deswegen so weit, weil den Mitarbeitern Rücken freigehalten worden ist und weil sie gehandelt haben, weil sie umgesetzt haben. Und diese Eitelkeit in den Ministerien wie in der Politik, die bremsen uns da aus. Also, es gibt auch für immer noch gewisse Sachen, keine rechtlichen Grundlagen. Dann können wir das nicht machen. Aber die Verwaltung ist schuld. Warum bietet sie die Leistung nicht an? Dürfen wir nicht, weil wir dafür wir keine rechtliche Grundlage haben. #00:10:26-4#

Speaker 2: Was für rechtliche Grundlagen sind das zum Beispiel? #00:10:28-6#

Speaker 1: Das ist zum Beispiel die Möglichkeit, dürfen wir keine Steuerdaten weitergeben? Es gibt dafür keine richtige Grundlage. Also, da wir Verwaltung sind und uns nach Recht und Gesetz auch halten müssen, dürfen wir das nicht. Also: Digitalisierung ausgebrannt! #00:10:42-2#

Speaker 2: Und wo also, wenn sie jetzt zum Beispiel, haben sie ein Beispiel, wo das dann nochmal eben bremst, wenn man die Steuerdaten nicht weitergeben kann? #00:10:50-7#

Speaker 1: Ja, der Steuerzahler muss in jeder Behörde dann seine Daten nochmal selber einen, und das sind dann die gleichen Formulare, die dann fünfmal ausfüllen. #00:11:00-5#

Speaker 2: Okay, ja, das ist interessant, weil ich habe mit dem Herrn aus Estland gesprochen. Das ist eben in dem System drin und die, das Amt, was es braucht, fragt das ab, und wenn man kann es aber auch jederzeit als Bürger, als Bürgerin einsehen, und wenn man sagt, nee, warum habt ihr jetzt meine Daten abgefragt, kann man auch nachfragen. Aber genau das würde es einfacher machen. #00:11:22-1#

Speaker 1: Also, es gibt zum Beispiel das Servicekonto Schleswig Deutschland, das ist aber mit den anderen Ländern noch nicht kompatibel. Also, theoretisch bräuchte jeder Bürger ein Servicekonto Deutschland, wo dann alle Kerndaten drin abgelegt sind und wo dann die Behörden darauf zugreifen können und dann nur noch die Daten abfragen, die sie für ihre Sachbearbeitung brauchen und sie dann auch für sich hinterlegen. Die Technik gibt es, aber dadurch, dass ja jedes Land selber immer eine Lösung erarbeiten will, findet man nicht nur Kapazitäten. Also die Kapazitäten auch bei den Dienstleistungen sind begrenzt. Also da arbeiten dann zwei Firmen parallel. Könnte man auch anders die Kapazitäten einsetzen und ist so doppelt bezahlt. #00:12:03-8#

Speaker 2: Ja oder 16-fach für jedes Bundesland einmal. Okay, also das erst mal, dass diese Zusammenarbeit und rechtliche Grundlagen irgendwie geschaffen werden, damit es noch mehr für alle angeboten werden können. #00:12:18-4#

Speaker 1: Dass man auch wirklich dann mal im Rahmen des Föderalismus alle mal einen Schritt zurückgehen und sagt, so, du hast die Aufgabe, Frist bis da, Frist bis da und dann, weil, wenn die Schnittstellen bekannt sind, dann können auch alle auf diese Schnittstelle hinarbeiten, und dann gibt es, dann muss es leider den Obermeister geben, der es koordiniert, damit es auch funktioniert, das kann am Ende nur der Bund sein. #00:12:39-5#

Speaker 2: Ja, ja, das macht Sinn. Gut, das waren ja jetzt schon sehr viele Ideen und Wünsche und eigentlich auch Herausforderungen. Dass das eben noch nicht so ist, gibt es noch weitere Herausforderungen, die sie da vielleicht benennen können. #00:12:53-6#

Speaker 1: Na ja, wir haben ganz massiven Mangel an Fachkräften durch die Bank. Das wird ja nun auch überall gestresst, und es wird auch mehr werden. In der Hinsicht würde ich mir schon freuen, wenn sich die Parteien in Berlin über ein entsprechendes Einwanderungsgesetz mal einigen könnten, was den Menschen, die zu uns kommen wollen, eine Perspektive gibt, wann und wie sie arbeiten können. #00:13:16-5#

Speaker 2: Ja. #00:13:16-7#

Speaker 1: Also, wir haben genug Fachkräfte hier brachliegen, die einfach durch die Verfahren geschleust werden und nicht die Möglichkeiten haben zu arbeiten, oder es ist sehr komplex. Aber wenn das im Vorfeld schon alles mal vereinheitlicht werden würde, dann würden wir vielleicht auch in diesen Bereichen Deutschland interessant für IT-Kräfte machen. Momentan ist das immer für mich eher abschreckend. Also das würde ich auch nicht machen, dann würde ich auch lieber in andere Länder gehen. #00:13:44-0#

Speaker 2: Weil das, weil das so so viele Hürden enthält in Deutschland, richtig? Gibt es noch weitere Herausforderungen? #00:13:53-1#

Speaker 1: Also, wir sind gut aufgestellt, jetzt hier in Schleswig-Holstein mit der Verlegung von Glasfaser. Da haben wir jetzt in Glückstadt es auch so hingekriegt, dass wir jetzt in zwei Jahren dann die Stadt erschlossen haben wollen. Ein Hindernis ist, wo ich mich auch freuen würde, ist, dass diese Anforderungen gegebenfalls überbauen - also, wir haben gerade Glasfaser flächendeckend gelegt. Dann kommt doch noch ein anderer Anbieter auf die Idee, nochmal das aufzureißen und zweites mal Glasfaser drüber zu legen. Also da würde ich mir auch wünschen, dass da so entsprechende Regulationen kommt, dass man sich dann das vor den Glasfasernetz dann auch teilt, oder soll entsprechende Angebote gemacht werden, dass dann verschiedene Anbieter auch über dieses Netz dann gehen und nicht wie vier, fünf Lagen Glasfaser am Ende übereinander haben und die Anwohner mit permanenten Bauarbeiten gestresst werden. Das bindet auch Tiefbaukapazitäten, die wir nicht haben, und da sollte man auch schon mal besser an einem Strick ziehen. #00:14:52-5#

Speaker 2: Ja, aber Glasfaser auf der anderen Seite ist ja dann gut für die Menschen in Glückstadt, dass sie partizipieren können an den digitalen Dienstleistungen. Das ist gut. #00:15:01-9#

Speaker 1: Die Dienstleistungen können dann mit der entsprechenden Geschwindigkeit abgerufen werden und ich bin zuversichtlich, dass wir 25 damit durch sind. #00:15:08-5#

Speaker 2: Okay, also ein andere: Okay, alles klar, dann machen wir eine Update-Folge genau. Gibt es noch irgendwas, was sie sagen wollen, was ich sie vielleicht noch nicht gefragt habe? #00:15:19-6#

Speaker 1: Oh, das ist immer schwierig im Thema. Ich denke, ich habe schon ziemlichen rot Umschlag gemacht, dann auch ziemlich Kritik schon losgelassen. Das ist eigentlich nicht so meine Welt. Ich sehe auch gerne immer das Positive, aber manchmal muss man einfach auch die Spitzen nennen, die Hindernisse benennen, damit sie vielleicht sich auch mal verändern, weil der Wille ist ja da. Wir müssen uns endlich nur auch was umsetzen. #00:15:48-2#

Speaker 2: Ja, und das positive haben sie ja eigentlich hier vor Ort, wenn Sie es so abschließen wollen. Herzlichen Dank! Ich frage am Ende der Aufnahme immer noch nach der App oder Website des Monats. Haben sie da eine? #00:16:01-7#

Speaker 1: Wir haben eine wirklich gute App, auch vom Museum, wo man jetzt auch digitales Museum süchtigen kann, also die kann ich auf jeden Fall empfehlen, und natürlich unsere Touristeninfo-App, wo alle unsere Veranstaltung sind, angefangen mit der hervorragenden Matjeswoche, die wir jedes Jahr haben, wo ich jeden nur zu einladen kann. #00:16:21-9#

Speaker 2: Wann ist die immer? #00:16:22-7#

Speaker 1: Immer Anfang Juni ist auch der Termin schon bekannt ist. Notieren, es gibt lecker Fisch. #00:16:29-9#

Speaker 2: Okay. #00:16:30-5#

Speaker 1: Rotieren die Bäcker? Fische? #00:16:31-9#

Speaker 2: Ich notiere es mir schon mal. Vielen Dank. Herzlichen Dank. #00:16:36-0#

Speaker 1: Ich bedanke mich, dass ich dazu Stellung nehmen durfte, und freue mich, wenn ich das dann mal höre. #00:16:41-9#

Speaker 2: Danke. #00:16:42-7#

Neuer Kommentar

Dein Name oder Pseudonym (wird öffentlich angezeigt)
Mindestens 10 Zeichen
Durch das Abschicken des Formulars stimmst du zu, dass der Wert unter "Name oder Pseudonym" gespeichert wird und öffentlich angezeigt werden kann. Wir speichern keine IP-Adressen oder andere personenbezogene Daten. Die Nutzung deines echten Namens ist freiwillig.