E-Health – so wird Gesundheit digital

Shownotes

mit Maria Hinz, Digitalkoordinatorin der BARMER

Mit Maria spreche ich über E-Health, unser Gesundheitswesen und wie die elektronische Patientenakte unser Leben als Patient oder Patientin verbessern kann.
Marias Webseite des Monats ist ChatGPT (https://chat.openai.com/) - mehr zu ChatGPT hört ihr unter anderem in unserer Podcastfolge vom März 2023.

Informationen und Lernangebote zum E-Health findet ihr beim DsiN-Digitalführerschein unter difü.de. Dort könnt ihr euer Wissen auch zertifizieren lassen.

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00: 00:00Maria Beßler: Hallo Maria, schön, dass du da bist. Bevor wir anfangen, habe ich drei fragen an dich: Cloud oder Festplatte (externe)?

00: 00:10Maria Hinz: Cloud. Weil es deutlich flexibler ist und tatsächlich ich ein höheres Sicherheitsempfinden dabei habe, weil Festplatten doch schneller in Mitleidenschaft gezogen werden können. Aus meiner Sicht deswegen Cloud.

00: 00:25Maria Beßler: Ist dir schon mal eine Festplatte kaputt gegangen?

00: 00:27Maria Hinz: Ja. Und das ist ein Erlebnis, was man nicht haben möchte, vor allem, wenn da Daten drauf gespeichert sind, mit denen man auch noch eine emotionale Verbindung hat, wie zum Beispiel Familienbilder.

00: 00:38Maria Beßler: Windows oder Apple?

00: 00:40Maria Hinz: Apple, auch wenn ich mit Windows tatsächlich arbeite. Aber Apple habe ich im Studium lieben gelernt, weil es einfach funktionierte. Da hat man den Beamer angeschlossen, und zack war alles da. Deswegen Apple.

00: 00:55Maria Beßler: Zwei Wochen ohne Handy oder zwei Wochen ohne Süßigkeiten?

00: 01:00Maria Hinz: Zwei Wochen ohne Handy, das habe ich auch schon ganz gut hinter mich gebracht, und ich finde, dass dieser Digital Detox einem auch mal ganz gut tun kann.

00: 01:07Maria Beßler: Gab es bei den zwei Wochen ohne Handy irgendwann einen Punkt, wo du dachtest, ich muss jetzt aber aufs Handy schauen?

00: 01:14Maria Hinz: Tatsächlich gar nicht. Nein, man findet andere Wege, weil man sie dann auch finden muss, und es gibt ja ganz, ganz viele Wege der Kommunikation.

00: 01:23Maria Beßler: Kommen wir zum Thema heute. Das Thema heute ist eHealth und ich möchte gerne zum Anfang erst mal fragen, was ist ihr halt, und was ist das vor allem auch nicht.

00: 01:34Maria Hinz: Generell gibt es ja so diese beiden Begrifflichkeiten, einmal eHealth und einmal digital eHealth, und dabei werden die beiden natürlich auch manchmal paar benutzt oder durchmischt. Aber man kann generell sagen, dass es sich bei ihr so um den Einsatz von Technologie, von digitaler Technologie im Gesundheitswesen handelt, und die soll eigentlich die Effizienz erhöhen, das Ganze effektiver gestalten und auch die Qualität der Versorgung verbessern. Und Digital Health ist ein spezifischerer Begriff, worunter wir eher sowas wie die Wearables verstehen, also tatsächlich die konkreten Anwendungen und Hilfsmittel, die die Menschen dabei unterstützen, ihre Gesundheit zu verbessern. Das würde ich mal zu den tatsächlichen Begrifflichkeiten sagen, was vielleicht zu der Frage passt, was ist das auch nicht? Es ist kein Selbstzweck. Also wir bei der Barmer verstehen Digitalisierung nicht so, dass wir sie einsetzen müssen, weil es schick oder hip ist, sondern es soll eben Menschen tatsächlich auch helfen und Abläufe und die Versorgung verbessern, und danach setzen wir das ein. Und tatsächlich muss man dazu auch immer die menschliche Interaktion, glaube ich, betonen. Also wer will schon ein Gesundheitswesen, indem wir nur noch mit Maschinen, mit digitalen Services interagieren? Es ist immer ein hoch emotionales Thema, gerade wenn man krank ist, und da sagen wir jedes Mal, dass auch die menschliche Interaktion einfach unfassbar wichtig ist, und deswegen würde ich sagen eHealth ist super wichtig, aber ersetzt nicht komplett die Menschen, die im Gesundheitswesen arbeiten, das unterstützt, und es kann einige Aspekte vielleicht langfristig ersetzen.

00: 03:26Maria Beßler: Welche Aspekte, meinst du, kann es langfristig ersetzen?

00: 03:31Maria Hinz: Naja, wir alle reden immer wieder vom Fachkräftemangel. Wir müssen schauen, wie wir überhaupt in Zukunft das Gesundheitswesen so aufstellen, dass wir immer noch die optimale Versorgung für alle Versicherten, für alle Patientinnen und Patienten haben und da muss es Möglichkeiten geben, dass wir bestimmte Themen verschlanken, vereinfachen, schneller machen. Wir kommen da zum Beispiel in Aspekte der der künstlichen Intelligenz zum Beispiel rein, wo wir jetzt schon sehen, dass eine künstliche Intelligenz Diagnosen manchmal viel schneller stellen kann als ein Arzt oder eine Ärztin, die besten Effekte tatsächlich derzeit erzeugen beide zusammen, also wenn auch Ärzte und Ärzte noch mit drauf schauen. Aber die KI kann da schon wirklich wirklich viel abnehmen, die ermüdet nicht, die er kennt. Zum Beispiel auf CTs nach Schlaganfällen, auf den bildgebenden Verfahren, auf den Bildern am Ende vom Gehirn erkennt die viel, viel besser und schneller, wo eben Areale im Gehirn nicht mit Sauerstoff versorgt werden, und kann somit eben super unterstützen und und eben auch teilweise ersetzen. Gehen wir in den Bereich der Telemedizin zum Beispiel, wo Menschen vielleicht im ländlichen Raum gar nicht die Möglichkeit haben, regelmäßig in die Praxis zu kommen, gerade wenn es auch um fachärztliche Betreuung geht. Auch da gibt es Möglichkeiten, dass zum Beispiel das Monitoring, also die Überwachung von den Herztönen beispielsweise oder anderen wichtigen Parameter, dass das Zuhause einfach erfolgen kann und die Ärztin oder der Arzt einfach eine Warnung bekommt vom System, wenn da etwas schief läuft oder auch die Person selbst eine Warnung bekommt und sich dann proaktiv an Arzt oder Ärztin wenden kann. Das heißt, da werden weniger Besuche beim Arzt oder bei der Ärztin nötig, und hier findet durchaus dann auch eine Ersetzung statt, die aber auch den Praxen hilft, sich auf das zu konzentrieren, wo wirklich die Menschen gebraucht werden, nämlich am Ende auch die Krankheiten zu behandeln.

00: 05:37Maria Beßler: Ergänzende Unterstützung sozusagen. Beim Thema Digital Health hast du die Wearables auch genannt? Kannst du nochmal kurz sagen, was das ist.

00: 05:49Maria Hinz: Na klar, es gibt ganz unterschiedliche Wearables, aber ganz gängig, glaube ich, sind mittlerweile Schrittzähler oder auch die üblichen Uhren, die man ums Handgelenk trägt und die allerhand Parameter mittlerweile messen können, sogar kurz aufzeichnen können und das Stresslevel eines Menschen messen können. Das sind zum Beispiel Wearables und die unterstützen ja mittlerweile tatsächlich im Alltag und sowohl als Lifestyleprodukt, aber durchaus auch schon im tatsächlichen medizinischen Einsatz ganz gut die Versorgung, das heißt, ich habe jetzt erstmals auch die Möglichkeit, mich selber ganz aktiv einzubringen in meinen Gesundheitsmanagement. Ich muss nicht mehr darauf warten, dass Arzt oder Ärztin mir alles bis ins kleinste Detail erläutern und erklären, weil viele Dinge einfach so nutzerzentriert schon entwickelt wurden, dass ich ganz simpel auf meine Uhr schauen kann und sehe, wie geht es mir, oder mir nochmal versichern lassen kann, wie es mir geht. Klar habe ich das Gefühl ja sowieso am besten selbst, aber das hilft schon. Ich trag gerade auch einer, also deswegen gucke ich gerade drauf. Das hilft einem schon auch, Sicherheit zu geben oder einfach zu schauen, wann muss ich zum Arzt? War nicht.

00: 07:00Maria Beßler: Ja, okay, also, wir haben diese Unterscheidung gemacht zwischen Digital Health und eHealth, und du hast auch schon ein bisschen gesagt, wie diese mich bei meiner Gesundheit unterstützen können und wie es auch Arztpraxen oder Ärztinnen und Ärzte unterstützen kann. Gibt's dann noch irgendwas?

00: 07:19Maria Hinz: Also, ich kann, genau Patientin und Patienten unterstützen, kann Ärzte und Ärzte unterstützen in den Kliniken, Abläufen, bei den Krankenkassen, also selbst bei uns in der Barma. Auch wir digitalisieren unsere Prozesse. Das hilft auch uns, schneller zu werden, besser zu werden und mehr Transparenz zu schaffen, weil wir Daten eben auch den Versicherten zur Verfügung stellen können, wenn man sich zum Beispiel mal überlegt, wann man tatsächlich gesehen hat, was die Ärzte, nur der Arzt abgerechnet hat. Das ist bei den Patientinnen und Patienten, die in der gesetzlichen Krankenversicherungen versichert sind, eben nicht der Fall. Also ich weiß gar nicht, was rechnen die, den da mit der Krankenkasse ab? Was zahlt eigentlich meine Krankenkasse für mich? Und wir haben gelernt in Kundenreisen, wie wir das nennen, also in den Interviews mit den Menschen, dass das ein großes Problem ist, dass Transparenz den Menschen fehlt und dass sie die Krankenkassen zum Beispiel als Blackbox wahrnehmen. Das wollen wir noch mehr ändern und haben wir zum Teil schon geändert, weil wir in unserer Krankenkassen App, in unserer Barmer-App zum Beispiel mittlerweile anzeigen, wie ist der Bearbeitungsstand von unseren Anträgen, welche Abrechnungen wurden durchgeführt von den Arztpraxen? Das heißt, man kann tatsächlich einfach in die Barma-App reinschauen und kann sehen, was hat mein letzter Arztbesuch gekostet, und da sind tatsächlich unsere Versicherten oftmals, wenn man in den Austausch geht, überrascht, dass das mittlerweile möglich ist, und es gibt einfach ein ganz neues Gefühl und mehr Souveränität in die Hand von den Versicherten. Ich kann nachfragen, ich kann auch sehen, welche Diagnosen stehen da drin, zum Beispiel, das hatte man vorher einfach alles gar nicht, und es schafft eine andere Verbindung zwischen den Arztpraxen und den Versicherten, die eher eine Partnerschaftliche ist und nicht mehr so sehr diese, ja manchmal hört man so von Weißkittel-Mentalität irgendwie mit sich bringt, sondern partnerschaftlich heißt auch, ich muss vielleicht auch selbst ein bisschen mehr Verantwortung übernehmen, kann das aber auch, weil ich mehr weiß.

00: 09:22Maria Beßler: Kommen wir mal zum Stichwort DiGa und zum Stichwort DiPa der, also digitale Gesundheitsanwendungen und digitale Pflegeanwendungen. Das ist ja auch Teil von, eHealth, aber ich wollte noch mal genauer darauf eingehen. Was gibt's da für eine Bandbreite, und was haben Verbraucher und Verbraucherinnen davon?

00: 09:41Maria Hinz: Also die, die DiGa das sind digitale Gesundheitsanwendungen, das sind nicht alle Gesundheitsapps, die man jetzt in irgendeinem Appstore oder so bekommt, sondern das sind besondere. Die gibt es seit dem 06.10.2020 quasi als App auf Rezept kann man sagen. Das heißt, ich kann zu meiner Hausarztpraxis zum Beispiel gehen und kann mir eine App verschreiben lassen, oder ich kann auch eine Verordnung über die Krankenkasse bekommen, wenn eine bestimmte Krankheit vorliegt, und kann diese App dann nutzen. Diese DiGas werden außerdem gelistet beim Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, das heißt, sie werden geprüft, anders als beispielsweise die Apps, die man aus dem Appstore kennt. Die durchlaufen einen Prüfungsprozess, müssen nachweisen, dass sie einen positiven Nutzen erbringen, und werden dann entweder vorerst für zwölf bis 24 Monate oder eben auch langfristig dort gelistet. Das kann man dort auch einsehen, und dann kann ich mir eben auch ein Stück weit sicher sein, dass der Datenschutz gewährleistet ist, dass das ein vernünftiges Medizinprodukt ist. Und diese digitalen Gesundheitsanwendungen, die gibt es für ganz viele verschiedene Krankheiten und Krankheitsbilder, ganz vorn mit dabei, also die meisten Listungen beim BfArM, bei diesem Institut, die beziehen sich auf psychologische Fragen, also psychologische Unterstützung, aber auch Krankheiten rund um den Bewegungsapparat sind mit dabei. Auch Ernährungsapps, die sich auf Adipositas, also Übergewicht beziehen, sind da mit dabei, und die kann ich mir tatsächlich von meiner Ärztin einem Arzt verschreiben lassen und dann nutzen.

00: 11:19Maria Beßler: Also, ich kann mir quasi die App verschreiben, richtig und wie funktioniert das dann zum Beispiel im psychischen Bereich? Was macht die App wie unterstützt die mich?

00: 11:27Maria Hinz: Aber da gibt es ganz unterschiedliche. Wir nennen immer keine Apps. Es gibt alle in der Übersicht, tatsächlich in der Liste beim BfArM. Das kann man im Internet sich tatsächlich gut anschauen, welche es da gibt, denn am Ende müssen Arzt oder Ärztin natürlich dann auch Empfehlungen rausgeben, was zu den entsprechenden Krankheiten einfach am besten passt. Also, es gibt gibt ganz, ganz viele verschiedene Möglichkeiten, da zu unterstützen, und die helfen eben auch manchmal, wenn es Probleme gibt, Therapieplätze zum Beispiel zu finden, dass ich zumindest über diese App eine Möglichkeit habe, schon mal vielleicht auch Ansprechpersonen zu finden und mich mit dem Thema einfach selber auseinanderzusetzen, Halt zu finden, erst mal, bis dann eben auch der richtige Therapieplatz da ist. Es gibt aber auch die Möglichkeit, dass die das, dann die eigentliche Therapie, auch ersetzen können, also sowohl unterstützend als eben auch ersetzend. Genau, und DiPa, die ist so ähnlich wie die. Da geht es um die Pflege. Das heißt, das sind digitale Pflegeanwendungen. Die gibt es jetzt noch nicht, die kommen erst noch, werden jetzt gerade eingeführt, und da soll es so sein, dass Pflegebedürftige von einem Pflegegrad eins bis zum Pflegegrad fünf die Möglichkeit haben, diese digitalen Anwendungen, also zum Beispiel auch Apps oder Anwendungen, die auch im Browser, zum Beispiel auf dem Rechner laufen, zu nutzen, und dafür bekommen sie 50 € monatlich von der Krankenkasse. Es läuft ein bisschen anders als bei der bei der DiGa.. Da übernimmt die Krankenkasse dann den Gesamtbetrag. Bei den Pflegeanwendungen ist es so, dass es auf 50 € monatlich gedeckelt ist, und das umfasst sowohl die Kosten für die App selber, und wenn die weniger kostet, beispielsweise als diese 50 €, dann kann ich das auch noch nutzen für weiterführende Unterstützung im Umgang mit der App, also wenn zum Beispiel mein Pflegepersonal mich da noch unterstützen muss, damit ich mit dieser App umgehen kann, und die Zielgruppe dabei sind natürlich zum einen Pflegebedürftigen selbst, aber auch deren Angehörige und Pflegende.

00: 13:35Maria Beßler: Wo wir gerade bei dieser Frage sind, du meintest gerade schon, dass Apps oder die Anwendungen, die digitalen Gesundheitsanwendungen, bezahlt werden von der Krankenkasse. Es gibt ja jetzt noch die Möglichkeit zum Beispiel: Wenn ich zum Zahnarzt gehe, dann habe ich diese Stempel, und mit jedem Stempel, den ich habe, wenn ich einmal mehr zum Zahlen zur Zahnärztin gehe, dann kriege ich, am Ende muss ich nicht die den kompletten Zahlen bezahlen. Wenn wir mal einer rausfällt oder was auch immer. Könnte es zukünftig auch so sein, dass die Gesundheitsapps, über die wir jetzt zum Beispiel gerade geredet haben, mir dann eine Bezuschussung gewährleisten.

00: 14:12Maria Hinz: Hm also erst mal kurz, der Hinweis zu dem Stempel. Stempeln ist tatsächlich super von gestern. Barmer-Versicherte können tatsächlich ihren Zahn Bonus auch längst digital managen. Das heißt, wenn ich zum Zahnarzt gehe oder zu Zahnärzten, dann dokumentiert die Bama digital die Prophylaxeuntersuchungen so ganz automatisch, und ich kann die dann eben auch in der App einsehen, muss mich darum also tatsächlich gar nicht mehr kümmern. Aber zu der Frage, was machen denn die Bonusprogramme zum Beispiel? Also kann ich einen Bonus bekommen, wenn ich regelmäßig meine Schritte schaffe oder einen Fitnesstracker nutze? Die Nutzung tatsächlich von diesen fitness Trackern alleine? Die können Krankenkassen im Rahmen der Bonusprogramme selber nicht belohnen, weil die Voraussetzung dafür, dass etwas in diese Bonusprogramme einfließen kann, ist immer, dass ich beim Sport zum Beispiel eine fachliche Leitung, Unterstützung habe. Das habe ich nicht, wenn ich spazieren gehe, also rein gesetzlich ist und das gar nicht möglich. Nichtsdestotrotz kann man natürlich auch mit mit sportlichen Aktivitäten sich solche Belohnungen arbeiten. Wenn man nämlich fachlich angeleitet zum Beispiel Yoga Kurse mitmacht, die aber auch entsprechend zertifizierte Präventionsprogramme sind, dann kann man das sammeln und kann am Ende zusammen vielleicht auch noch mit irgendwelchen Sportabzeichen oder so, die ich über das Jahr erhalte, dann kann man sich am Ende des Jahres bei der Bama zum Beispiel bis zu 150 € wieder zurückholen. So so funktioniert das da, was aber tatsächlich dabei ja auch noch so ein bisschen die Frage ist, was kann ich eigentlich an an, Kursen zum Beispiel nutzen, also kann ich das nur persönlich machen. Muss ich da jetzt irgendeinem Verein beitreten? Nein, wir akzeptieren zum Beispiel auch online Kurse, und vielleicht da auch noch ein Tipp an diejenigen, die sagen, okay, unabhängig von diesen Bonusprogrammen und so weiter. Ich möchte mich vielleicht betätigen, ich möchte auch mal eine digitale App ausprobieren, aber in dem Appstore sind so viele Apps, ich weiß gar nicht was. Die Krankenkassen bieten mittlerweile eigentlich alle unterschiedliche digitale Services auch an, auch Apps von Drittanbietern. Bei der Barmer ist das zum Beispiel Cyberfitness oder Seven Mind, eine Achtsamkeitsapp oder Online- Sportkurse oder Ernährungskurse, so Präventionskurse. Die kann man nutzen, und da kann man sich auch sicher sein, dass das vernünftig geprüft, auch wissenschaftlich geprüfte Anwendungen sind. Das ist vielleicht auch noch mal ganz interessant, also gar nicht mal nur ich tracke meine meine Schritte, sondern Vielleiht kann man auch noch ein Schritt weitergehen. Und wir, wir wünschen uns tatsächlich, dass die Menschen das machen, also dass sie ihre Schritte tracken und dadurch mehr laufen, dass sie diese Gesundheitsanwendungen auch nutzen. Und da gibt es ganz, ganz viele Möglichkeiten, und die Kassen bieten dadurch aus auch so en Stück weit in ihrer Lotsenfunktionen einfach Informationen an, die einem auch helfen, die richtigen Sachen zu finden.

00: 17:00Maria Beßler: Dann benutze ich zum Beispiel, ich sag jetzt mal, eine Schritteapp. Worauf muss ich da achten, wenn ich sowas benutze, auch hinsichtlich des Datenschutzes vielleicht?

00: 17:08Maria Hinz: Also, es lohnt sich natürlich immer der Blick in die wunderbaren AGBs, die wir da jedes mal leichtfertig mit einem Haken versehen und mit Okay wegklicken. Ganz wichtig aus unserer Sicht ist natürlich, dass eben die Daten in Deutschland gespeichert sind, dass das DSGVO-konform ist. Da bin ich bei den DiGas immer auf der sicheren Seite, da bin ich bei Apps, die von Krankenkassen angeboten werden, auch auf der sicheren Seite. Man muss sich schon klar darüber sein, dass, wenn man mit Anbietenden aus anderen Ländern zusammenarbeitet, dass man mit den gängigen Herstellenden von Smartphones, von auch den Fitnessuhren zum Großteil, dass da die Daten nicht immer so gespeichert sind, wie wir uns das vorstellen. Das ist genauso, als wenn wir in den sozialen Medien unterwegs sind, dort unsere Fotos posten und so. Wir müssen da auch ein Stück weit eine Digitalkompetenz uns selbst aneignen und offen und interessiert mit diesen Themen umgehen, um dann auch entscheiden zu können. Bringt mir das so viel nutzen, dass ich meine Daten dafür rausgeben möchte? Das kann man ja durchaus bejahen. Also, ich kann sagen, ja, ich möchte dieses soziale Netz weg, ich möchte den Fitnesstracker, ich möchte die App nutzen, weil sie mir so viel Nutzen bringt, dass es für mich in Ordnung ist, wenn meine Daten so und so dafür genutzt werden, wie es in den Agb steht. Aber ich sollte mir das schon mal durchlesen, weil es geht um Gesundheitsdaten. Die sind in Deutschland aus gutem Grund die schützenswertesten Daten überhaupt. Die kommen noch vor den Bankdaten, und das ist sehr, sehr wichtig. Also das Thema data literacy, wie man es nennt, oder eben einfach Digitalkompetenz ist super wichtig.

00: 18:49Maria Beßler: Ja, kommen wir oder machen wir immer noch ein Schritt weiter? Jetzt habe ich die Datenkompetenz auch hinsichtlich meiner Gesundheitsdaten und habe mich jetzt entschlossen, auch die elektronische Patientenakte zu nutzen. Das ist ja ein relativ neues Angebot, vielleicht erstmal zum Einstieg: Was, was ist das nochmal genau, und wohin geht die Reise? Welche Vorteile habe ich, wenn ich das nutze?

00: 19:14Maria Hinz: Also schauen wir uns vielleicht mal die aktuelle Situation an. Also ohne die elektronische Patientenakte, ein typischer Versicherter ab 40 Jahren, also schon bisschen vorangeschritten in dem etwas Vorangeschritten im Alter, der hat innerhalb von zehn Jahren 21 Ärztinnen und Ärzte wegen 37 Erkrankungen aufgesucht, hat 76 Rezepte mit 20 verschiedenen Wirkstoffen in 113 Arzneimittelpackungen erhalten und die so bei sechs Apotheken eingelöst. Und jetzt sind wir in einem Gesundheitswesen, wo vieles noch mit Fax funktioniert, wo nichts so richtig digitalisiert ist. Wir haben eine Zettelwirtschaft, und es gibt, wenn es digitale Lösungen gibt, dann eben Insellösungen, in denen nicht Apotheken mit Praxen mit Kliniken kommunizieren. Das bedeutet für Menschen, die so wie dieser typische Versicherte im Gesundheitswesen unterwegs sind oder gar noch intensiver das Gesundheitswesen nutzen müssen, weil sie chronisch krank sind, weil sie viele verschiedene Krankheiten parallel haben, ernstzunehmende Krankheiten haben. Die haben natürlich ein Problem, weil sie immer wieder alles neu erzählen müssen, weil Informationen fehlen, und im Zweifel laufen die mit ihrer großen Tüte oder ihrem Jutebeutel da rein oder mit mehreren, weil die eben alle ihre Daten noch nicht digital dabei haben, sondern einfach auf Papier ausgedruckt, und das kann dazu führen, dass unnötige Doppeluntersuchungen stattfinden. Das kann auch dazu führen, dass riskante Arzneimittel einfach kombiniert werden. Das ist also die die momentane Situation, weil die Ärztinnen und Ärzte untereinander, Facharzt vom Hausarzt, weiß, vielleicht nicht so richtig, was machen die, was macht jeweils der andere, und es vergeht einfach Zeit für all das. Das ist die aktuelle Situation. Die elektronische Patientenakte soll da eine Lösung bringen, weil sie erstmals die Möglichkeit schafft, alle Informationen über die eigene Gesundheit an einem Ort zu speichern und selbst zu entscheiden, wer das einsehen kann. Also, die Daten liegen bei den Versicherten, und die können darauf zugreifen, auch nicht die Krankenkassen, die übrigens, dass diese ePA zur Verfügung stellen müssen, aber die können ja nicht sehen, und die Versicherten selber können dann entscheiden, welcher meiner Ärztin und Ärzte darf eben was sehen, und dann habe ich alles an einem Ort, und ich habe dazu noch Funktionen, die helfen, das alles viel schneller vonstatten geht, dass eine Arzneimitteltherapiesicherheit besteht und mir nicht ein Arzt etwas verschreibt, was für sich genommen überhaupt gar kein Problem ist, aber in der Kombinationswirkung mit einem Wirkstoff aus einem anderen Medikament, was mir ein anderer Facharzt verschrieben hat, vielleicht sogar tödlich enden kann. Also, es gibt wirklich Fälle, wo Menschen zwei verschiedene Präparate verschrieben bekommen haben, weil diese Ärztinnen und Ärzte einfach nichts von dem anderen Präparat wussten, weil es auch nicht in den Medikationsplan aufgeführt war beziehungsweise der nicht vorgelegt wurde, und die dann einfach am nächsten Tag nicht mehr aufgewacht sind. Und das ist ein großes Problem, und das kann durch eine vernünftige Datenhaltung in der elektronischen Patientenakte behoben werden, und diese elektronische Patientenakte ist so sicher, dass sie schon fast wieder schwer zu nutzen ist. Wir halten momentan einen Identifizierungsprozess vor, bei dem man entweder mit seinem Personalausweis und dem PIN eine elektronische Patientenakte oder eröffnen kann oder tatsächlich in einer Geschäftsstelle der Krankenkasse vorstellig werden muss, und erst dann kann ich überhaupt eine elektronische Patientenakte eröffnen. Also, das ist schon ziemlich sicher gemacht, und auch alles, was da an Datenhaltung passiert, also wo die Daten am Ende gespeichert werden, auch das hat die allerhöchste Sicherheitsstufe, und das zeigt sich auch, das sehen wir in Umfragen, das tatsächlich Versicherte da den Kassen eigentlich auch vertrauen. Das ist gut. Also, wir haben das Vertrauen, weil wir ja seit eh und je mit Gesundheitsdaten umgehen müssen. Wir haben die schon immer, und auch jetzt liegt uns natürlich die Sicherheit am Herzen. Das ist unsere Kernkompetenz. Insofern müssen wir hier den den Nutzen immer wieder in den Vordergrund stellen und einfach aufzeigen, wie es wirklich helfen kann, wenn ich alle Daten parat habe und auch so parat habe, dass damit die anderen Akteurinnen im Gesundheitssystem arbeiten können. Und es gibt mittlerweile ziemlich viele Möglichkeiten, die die mit sich bringt als sogenannte Mios. Das sind medizinische Informationsobjekte, die vorgegeben werden von der Gematik, die erarbeitet die Spezifikationen, und die Kassen setzen das um, also als solche. Es gibt es mittlerweile den Notfalldatensatz in der ePA, wo die wichtigsten Daten tatsächlich drin sind, die ich brauche, wenn ich einen Notfall habe, aber auch den elektronischen Medikationsplan. Heutzutage ist der ausgedruckt, und ich habe den irgendwie ein Zettel dabei oder auch nicht. Wie viel wichtiger wäre es ja, das kommt jetzt bald auch in der sogenannten Kurzakte, dass Ärztinnen und Ärzte im Notfall ganz schnell in so einer kurz Akte sehen können, welche Krankheiten hat, die Person, welche Medikamente nimmt die Person, ist die Person, Organspender. Das wird alles kommen, haben wir jetzt noch nicht, aber das kommt alles dann mit der auch. Themen wie Impfpass, Mutterpass oder Zahnbonus sind mittlerweile schon in der drin. Einziges Manko vielleicht: Ärztinnen und Ärzte können die ePA noch nicht befüllen, das heißt, die können noch nicht die Daten, denn die Mutterpass, einfach eintragen, weil die Software, die in den Praxen auf dem Rechner läuft, lässt das noch nicht zu. Die muss noch aktualisiert werden, damit die das überhaupt tun können. Was aber jetzt schon funktioniert und tatsächlich vor allem für chronisch Kranke super hilfreich ist, ist, dass ich PDFs hochladen kann, Bilder hochladen kann, kleine Bilder, also noch keine Röntgenbilder oder so, und einfach mit diesen Daten dann auch die Kommunikation erleichtern kann, weil ich auch diese Daten einfach freigeben kann. Das sind aber noch nicht diese Standarddatensätze, die überall gleichmäßig funktionieren, sondern das ist dann einfach eine PDF die muss ich öffnen und mir anschauen. Aber auch das hilft schon, weil ich laufe nicht mehr mit Papierbergen von A nach B.

00: 25:25Maria Beßler: Sind die Arztpraxen oder die Systeme der Computer der Ärztinnen und Ärzte da soweit wahrscheinlich?

00: 25:32Maria Hinz: Das ist eine Frage, die wir uns auch stellen, weil in der Gesetzgebung zumindest anders als die Krankenkassen bisher nicht sanktioniert werden. Also, es ist im Gesetz noch nicht vorgesehen, dass die sogenannten PVS-Hersteller, die diese Software entwickeln, dass die ein klares Datum bekommen haben und vielleicht dann auch Sanktionen da dranhängen und das entwickeln müssen. Also, wir wissen, dass erste kleinere Herstellende das schon umgesetzt haben, die großen noch nicht. Wir hoffen, dass es bald kommt, weil das würde dann der elektronischen Patientenakte auch einen riesigen Schub geben. Weil, es bringt natürlich auch nichts, wenn ich als Patient oder Patientin in die Arztpraxis komme und frage, ich hätte das gerne in meiner ePa, und der Arzt oder die Ärztin sagt, er/sie kann das gar nicht machen. Also die können auch Dinge hochladen und einscannen. Aber sinnvoll sind wirklich am Ende diese standardisierten Informationsobjekte, die da drin sind, wie eben Notfalldatensatz und Medikationsplan.

00: 26:25Maria Beßler: Das heißt aber, ich kann, wenn ich das jetzt als Patientin zum Beispiel ausgefüllt habe, immer dann kann ich oder muss ich, wenn ich zu einer neuen Ärztin oder zu einem neuen Arzt gehe, nicht mehr den...Bogen ausfüllen.

00: 26:42Maria Hinz: Den Anamnesebogen! Das könnte man künftig mit einbauen, ist bis jetzt so noch nicht der Fall. Also, wir haben da ja auch irgendwie relativ klare gesetzliche Vorschriften, was auszufüllen ist und was nicht auszufüllen ist. Wir sind noch nicht an der Stelle, wo man den weglassen kann. Es wäre aber wünschenswert, wenn man das bald könnte, wenn das alles gespeichert wäre, und rein technisch wäre es sicherlich möglich. Wir müssen es nur umsetzen.

00: 27:06Maria Beßler: Ja, klar, eine Frage habe ich noch. Wie sieht es denn aus mit der eAU - der elektronischen Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung?

00: 27:15Maria Hinz: Ja, die läuft, läuft, läuft tatsächlich auch relativ gut. Aber es gibt auch hier Nachbesserungsbedarf. Also, wir sehen zum Beispiel, oder man hört in den Medien, dass kleinere Unternehmen da momentan noch Probleme mit haben und da noch ein bisschen im Getriebe ruckelt. Aber prinzipiell ist es so, dass wir früher ja den gelben Schein, den wir bekommen hatten, wenn wir krank waren, dass wir das einmal an die Arbeitgebenden schicken mussten und einmal an die Krankenkasse. Das ist jetzt nicht mehr so. Das wird automatisch übertragen, und wir können uns quasi zurücklehnen. Momentan ist es vielleicht noch empfehlenswert, auch den Vordruck oder den Ausdruck für die für die eigenen Daten nochmal aufzuheben, weil es eben noch ein bisschen ruckelt. Aber das läuft schon ziemlich gut. Wir haben viele, viele, viele eAUs erfolgreich bekommen, und das ist, glaube ich, eine gute Sache. Man muss eben die letzten Problemchen da noch ausbügeln. Aber das ist so, wenn man Dinge komplett neu angeht, wenn man sie digitalisiert, dann wird es Probleme geben. Die muss man sich anschauen und verbessern. Aber prinzipiell finde ich, ist es zumindest für für alle Patientinnen und Patienten eine ziemliche Erleichterung, weil ich weiß noch, wenn ich damals krank war, und sei es auch wirklich nur ein grippaler Infekt, man liegt im Bett, man will sich nicht um Papierkram kümmern. Warum geht das nicht automatisch? Und das tut es jetzt, und das haben wir geschafft, und dann müssen jetzt alle Beteiligten auch schauen, dass es für sie gut klappt und dass man da gemeinsame Wege findet, wie es eben optimal laufen kann, auch technisch.

00: 28:53Maria Beßler: Aber in diesem Fall hängt das zum Beispiel nicht an den Systemen, die die Ärztinnen und Ärzte in ihren Praxen haben.

00: 29:00Maria Hinz: Da hängt es diesmal nicht dran, nein. Das läuft, das läuft auch über die TI, die ist aber ein anderes System.

00: 29:07Maria Beßler: Was ist TI?

00: 29:08Maria Hinz: Die Telematik Infrastruktur, genau also sozusagen die Datenautobahn in Deutschland, über die alle Gesundheitsdaten laufen, über die alle Kliniken, Arztpraxen, Krankenkassen letztlich miteinander verbunden sind und Daten austauschen können. Genau aber, da gibt es eben nicht das Problem, dass bei denen bei der Software in der Arztpraxis etwas fehlt. Das funktioniert alles.

00: 29:32Maria Beßler: Dankeschön. Wir sind jetzt fast am Ende der Folge angelangt. Mein Kopf ist voll von Gesundheitsthemen, und bevor wir uns verabschieden, würde ich dich aber gerne noch fragen, was ist denn deine Website oder App des Monats?

00: 29:46Maria Hinz: Also momentan tatsächlich ChatGPT und abhängig vom Gesundheitswesen, auch wenn es da eventuell auch einen großen Impact haben könnte. Das ist für die Menschen, die das vielleicht noch nicht kennen, eine Webseite oder ein KI-Modell eigentlich, in welches ich über eine Website erreichen kann und bedienen kann, dass Sprache ausgibt. Das heißt, ChatGPT hat als Datenbasis unfassbar viele Texte und Studien hinterlegt, und aus diesen Abermillionen Texten und Studien generiert diese künstliche Intelligenz neue Texte. Ich kann diesem ChatGPT also Fragen stellen. Ich kann fragen, wie wird morgen das Wetter? Ich kann aber auch tatsächlich inhaltliche Dinge damit tun, wie zum Beispiel geschriebenen Programmiercode überprüfen zu lassen und solche Sachen also richtig fachlich auch fragen zu stellen und ChatGPT antwortet mir wie ein Mensch und antwortet in ganzen hervorragenden Sitzen, und ich habe das in den letzten Wochen selbst getestet. Das ist sehr, sehr spannend, und es kann, glaube ich, viele, viele wirtschaftliche Aspekte revolutionieren, wenn das weitergespielt wird, und vielleicht fürs Gesundheitswesen. Da kann man sich natürlich auch die Frage stellen, was würde vielleicht mit dem Gesundheitswesen machen? Vielleicht fragen wir später gar nicht mehr direkt, google einfach nach Symptomen, was heute schon viele tun und was wir natürlich jetzt Krankenkasse, gar nicht so gut finden. Da kommen ja diverse Infos raus, die nicht immer richtig sind. Aber vielleicht kann ich ChatGPT fragen und bekomme Antworten. Ich hab das zu manchen Themen auch schon mal getestet. Das ist einfach mal nach den Symptomen der Endometriose gefragt, und da kam dann auch als Antworten Endometriose raus. Das war sehr überraschend wichtig hierbei natürlich, und deswegen finde ich so spannend, weil ich ja auch mit dem Thema corporate digital responsibility zu tun habe. Das, was da rauskommt, muss nicht zwangsläufig richtig sein. Aber deswegen ist es eben auch meine Webseite des Monats sozusagen, weil ich so spannend finde, was da passiert. Ich kann nicht davon ausgehen, dass alles, was es mir ausspuckt, richtig ist. Es ist schon vorgekommen, dass hat einfach auch Studien ausgegeben hat, also gesagt hat, laut Studie sowieso ist das und das passiert und die Studie gab es gar nicht, die hat die KI sich selbst ausgedacht. Also auch das geht also. Ich bin sehr gespannt, wie das da weitergeht.

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